Kundenfrage:
Verschiedene Parkettleger haben mir erzählt, dass sie nicht mehr mit Laugen und Colourölen arbeiten würden - das Ergebnis sei nicht zufriedenstellend. Zum Beispiel sei die Pigmentierung nie völlig gleichmäßig. Vor allem dort, wo unterschiedliche Maschinen und Hilfsmittel verwendet werden (beispielsweise am Rand) zeigen sich häufig Unregelmäßigkeiten. Weiterhin neigen Holzböden, die mit einer Lauge und einem Farböl behandelt werden, zur Entstehung von Laufspuren.
Ich habe von Parkettlegern gehört, diese würden nicht mehr mit Lauge und Colourölen arbeiten, da das Ergebnis nicht zufriedenstellend sei. So war die Pigmentierung nicht völlig gleichmäßig, vor allem dort, wo unterschiedliche Maschinen benutzt wurden (insbesondere am Rand). Außerdem würden sich immer Laufspuren bilden.
Wie lassen sich Laufspuren (also starke Abnutzungserscheinungen an den häufig beanspruchten Stellen) vermeiden? Und wie erhalte ich ein einheitliches Schleifbild?
Unsere Antwort:
Ein gutes und robustes Ergebnis hängt in erster Linie von der sachgerechten und fachmännischen Verarbeitung der Produkte ab (auf dem Foto sehen Sie, wie ein frisch verlegtes Fertigparkett aus Eichenholz gerade gelaugt wird). Weichholz (wie z.B. Kiefernholz) ist generell nicht so abriebfest wie ein Hartholz und mit dem (Holz-)Verschleiß können sich natürlich über die Zeit Laufstraßen bilden. Bei unsachgemäßer Anwendung bilden sich Laufstraßen übrigens besonders schnell. Das liegt nämlich daran, dass bei der Behandlung Pigmente an der Oberfläche zurückgelassen werden.
Ein gutes, gleichmäßiges Schleifbild ist besonders dann wichtig, wenn Pigmente im Spiel sind (z.B. bei WOCA Colouröl). Dann nämlich fällt das Schleifbild besonders ins Auge. (Gerade) das Verschlichten der Ränder zur Fläche erfordert Augenmaß und Übung. Das ist nicht so einfach, aber keinesfalls unmöglich zu erreichen.
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